Sonntag, 3. März 2013

Tag 280 Samstag

Gestern konnte ich nicht schreiben, weil noch keiner ahnte wie es ausgehen würde. Eigentlich begann alles gestern schon am Freitagabend. Wie im Blog vom Freitag beschrieben, habe ich alle Katzen sowie die beiden Hunde entwurmt. Abends, dann benahm sich zuerst Garfield komisch, er konnte kaum gerade auslaufen, torgelte mal mehr mal weniger herum, mitunter wirkte es fast als würde er krampfen. Wenig später bemerkten wir auch bei Tiger die gleichen Symtome lediglich nicht so stark ausgeprägt. Ich/ Wir konnten uns das einfach nicht erklären, stimmte etwas mit dem Wurmmittel nicht, verträgt sich sie Wurmkur nicht mit der Narkose bzw. dem Antibiotika von vor einer Woche als die Katerchen kastriert wurden. Dabei hatte ich mich extra noch belesen, dass es sogar ist Katzen zu kastrieren und gleichzeitig zu entwurmen. War die Wurmkur abgelaufen? Nein, die kann ich noch drei Jahre lang verabreichen. Manchmal wirkten die Katerchen wie Betrunken. Es war später Freitag Abend, also abwarten  bis Samstag. Anfangs schien es Garfield etwas besser zu gehen, er zankte sich sogar mit seinen Schwestern ums Futter, Kot, Urin normal kein Erbrechen, dann aber schien er zu krampfen. Tiger ging es ähnlich, dennoch wirkte er stabiler.

Unsere Tierarztpraxis hat zum Glück auch Samstags offen, kurz nach neun war ich mit beiden Katern angekommen. Erstaunlich eine erste kurze Untersuchung ergab absolut nichts, auch schien es beiden plötzlich wesentlich besser zu gehen, nur ein  leicht taumelnder Gang. Diverse weitere Tests ergaben ebenfalls nichts, kein Fieber, klare Augen, Appetit, wacher Verstand, nein, an der Wurmkur liegt das Verhalten nicht, kann auch keine Nachwirkung der Narkose bzw. OP sein. Vielleicht die Hormonumstellung? Wäre aber ein bischen heftig. Alles nur Rätselraten und keine Antworten. Die Kater hatten sich inzwischen schon wieder gemeinsam in eine Katzentransportbox zurückgezogen. Gar nicht so einfach sie noch einmal da raus zu bekommen. Jetzt taumelte Garfield doch wieder stärker, während Tiger alle vorhanden Krallen nutzte und sich in der Box festkrallte. Alles nur, weil ich die merkwürdige Eingebung hatte die Fäden von der OP, welche sich normelerweise Auflösen könnten die Kater unangenehm piken. Diese spießten nähmlich aus der kleinen Narbe(Wunde) deutlich raus. Mit einer kleinen Schere wurden diese gekürzt bzw. soweit möglich entfernt.
Dann durften die beiden wieder nach Hause ohne Ergebnis. Ihr Zustand ließ sich einfach nicht erklären.

Im Verlauf des Samstags ging es beiden merklich besser, eigentlich schon ab dem Moment, als ich sie aus der Box entlies. Wobei Tiger deutlich besser dran war als Garfield, der brauchte bis zum Nachmittag bis er sicher auf den Beinen war. Allerdings war bei ihm auch kaum ein Rankommen an die Fäden gewesen. Ich bin immer noch am überlegen, ob sie etwas falsches gefressen haben oder  oder oder aber heute am Sonntag merkt man den beiden nicht mehr an. Sollten es wirklich nur die stachligen Fäden gewesen sein?



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