Sonntag, 26. August 2012

Tag 91

 

Die Katzenbabys sind von ihrem Ausflug mit der Mutter nicht zurückgekommen. Fine war heute morgen Zuhause, aber ohne ihre Kinder. Manchmal glauben wir zwar sie jammern zu hören, können sie aber nirgends finden. Alles Suchen blieb bisher erfolglos. Ich hoffe, das sie wieder nach Hause kommen. Oder besser Fine sie wieder mit nach Hause bringt, denn ohne ihre Mutter wären sie nie weggelaufen, daher glauben wir auch nicht an eine Entführung.

 

Daher stelle ich heute die Familie von Fine vor,
 
zunächst die Ziehmutter, unsere Huskyhündin Laika.
  Sie hatte es zunächst schwer zu verstehen, das sie diesmal nicht an die Babys durfte, es sind schließlich die Kids ihrer Ziehtochter.
 
 
Blacky, der große Bruder von Fine, auch er wurde von Laika großgezogen. Als er zu uns kam, hatte er nocht nicht einmal die Augen geöffnet und war in keinem guten Zustand. Wie man sieht, hat er sich prächtig entwickelt.
 
Muschka über sie hatte ich ja schon geschrieben, mit ihr gemeinsam kam die sechs Wochen jüngere Bella ins Haus. Ihr Bruder Rocky war leider zu krank, zu schwach, selbst der Tierarzt konnte dem kleinem Kerl nicht mehr helfen. Er wollte einfach nicht wachsen, nicht zunehmen und schon gar nicht gesund werden. Bella war ebenfalls in keinem guten Zustand, auch sie hat völlig verklebte Augen, Schnupfen und unzählige Würmer. Aber sie ist eine Kämpferin und hat sich zu einer ruhigen, ausgeglichenen, netten Katze entwickelt.
Einmal Bella als Bby im Alter von 8 Wochen und einmal aktuell!
 
Unten, Trude oder Mäuschen, wie sie einmal getauft wurde. Sie ist mittlerweile zwölf Jahre alt und lebt aber erst seit einem Jahr bei uns. Was mit ihr in den Jahren vorher gemacht wurde, muss nichts gutes gewesen sein. Eigentlich sollte sie nur kurz bleiben, aber eine Katze, die sofort beißt und kratzt, wenn man sie berührt oder nur in ihre Nähe kommt, möchte niemand haben. Es dauerte mehr als ein halbes Jahr bis wir sie anfassen konnten, Bürsten wie bei einer Main Coone wichtig, immer noch unmöglich, so sieht sie leider total zerzaust aus. immer wieder kommt es vor das sie Besucher ohne Anlass angreift, da diese sich ihr zufällig auf weniger als einen Meter nähern. Tja, andere müssen ihren Hund wegsperren, wir unsere Trude. Sie mag zwar eigentlich auch keine anderen Katzen und Hunde schon gar nicht, diese duldet sie aber mittlerweile, wenn sie auch keine Nähe zu ihnen sucht. Ich darf sie ab und an streicheln, dann kommt sie her tippt mich an und gibt mir zu verstehen, dass Berührungen jetzt erlaubt sind. Für maximal 5 Minuten, wenn ich die Anzeichen falsch deute, habe ich allerdings auch die Krallen in der Hand oder im Arm. Insbesondere dann, wenn ich nur versuche mich ihr mit der Bürste zu nähern. Dabei möchte ich ihr nur helfen.
 


 

 
Kater Rudi mit Ziehmutter Laika, er ist mittlerweile ein gutes Jahr alt.
 

 
Unten unsere Mischlingshündin Lucie, sie stammt aus dem Tierheim. Und hat einen langen Weg zu uns zurückgelegt, denn sie lebte einmal in Rumänien als Straßenhund. Luzie lernt schnell, hat sich aber dennoch an uns und menschliche Nähe gewöhnen müssen. Im Gegensatz zur Trude lässt sie sich mittlerweile überall anfassen, bürsten und unendlich schmusen, davon kann sie gar nicht genug bekommen.

2 Kommentare:

  1. Hi du!
    Ich war schon paarmal auf deinem Blog und dachte mir, heute einen Kommentar zu hinterlassen wäre nicht schlecht.
    Mach weiter so!
    lg Sam

    www.dasti.ch - der Tagebuch eines Labradors

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  2. Danke Dasti und Sam,
    für den aufmunternden Kommentar. Zum Glück waren die Babys spät Abends nach mehr als 36 Stunden wieder Zuhause.

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