Montag, 12. August 2013

Tag 78 im zweiten Lebensjahr

 Während die Großen, wohlgemerkt alle Großen, das heißt auch die Hunde gemeinsam in der Küche Frühstücken, schlummert Flora friedlich.
Ich werde oft gefragt, warum sich meine Vierbeiner nicht in die Haare bekommen, wenn sie alle gemeinsam gefüttert werden. Ich denke, das Foto zeigt die Antwort, es ist genug für alle da. Und auf besondere Wünsche wird Rücksicht genommen. So würden Muschka und Trude niemals vom Boden fressen. Fine teilt sich den Futternapf zum Beispiel nicht mit Rudi oder Bella. Daher bekommt sie ihr Nassfutter vom Teller. Die Hunde bekommen ihren Napf immer erst nach den Katzen, aber während diese noch am Fressen sind. Nicht immer ganz einfach, denn Lucie als ehemaliger Straßenhund ist unheimlich verfressen. Es fällt ihr sehr schwer zu warten. Aber mittlerweile funktioniert es recht gut.
Ganz klar nicht immer sind alle Katzen da, heute fehlten Bella und Rudi, ihr Teller mit Nassfutter wird aufgehoben, denn in der Regel tauchen alle bis ca. 10.00 Uhr zu Hause auf. Übrigens Trockenfutter steht ihnen den ganzen Tag zur Verfügung, ebenso wie Wasser. Allerdings außerhalb der Reichweite der Hunde, denn Lucie würde nichts übrig lassen, selbst dann nicht, wenn ich die Näpfe zehn Mal am Tag fülle. Ich kann ihr einfach nicht beibringen, das sie nicht mehr auf Vorrat fressen muss. Sie holt sich selbst das trockene Brot der Schweine und Ziegen, wenn sie ran kommt. Für Laika war es anfangs nicht einfach zu verstehen, das auch ihr Futternapf weggenommen wird, wenn das Frühstück beendet ist. Mittlerweile weiß sie, frisst sie einmal nicht auf, kann sie später nochmals ihren Napf erhalten, muss sich aber melden. Lucie aber bekommt nichts, das heißt, ich muss immer tricksen, damit sie nicht eifersüchtig wird. In der Regel ist sie dann draußen und sucht im Garten nach einem kleinen Hundekeks. Dieser Hund (Lucie) frisst einfach alles vom der Apfelschale über Kohlrabi bis hin zum trockenen Brotkrummen. Leider nimmt sie auch von jeden Futter an, was mich fast noch mehr erschreckt.
 

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